• Di. Mrz 28th, 2023

Chronologie Covid-19 in der Schweiz

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COVID-19 in der Schweiz als Chronologie

Die Chronologie aller Entwicklungen im Kampf gegen COVID-19 und der verordneten Massnahmen des Bundesrates blättern Sie bei uns ganz einfach in zwei Slidern nach.

Gegen Ende 2019 blickte die ganze Welt gebannt auf die zentralchinesische Metropole Wuhan. Dort breitete sich eine bislang unbekannte Lungenkrankheit in rasantem Tempo aus. Der Erreger entpuppte sich als Coronavirus (Sars-CoV-2). Die durch den Erreger auslöste Krankheit nennt sich COVID-19 und verbreitete sich weltweit.

Im ersten Slider hat korsaren.CH als Gedächtnis die Geschehnisse und die vielen fragwürdige Entscheidungen von 2019 bis Ende 2020 dokumentiert.

2019 bis Ende 2020

31. Dezember 2019
31. Dezember 2019

Erste Meldungen über eine mysteriöse Lungenkrankheit aus der zentralchinesischen Metropole Wuhan werden bekannt. Es ist die Rede von 27 Infizierten.

15. Januar 2020
15. Januar 2020

Das neuartige Coronavirus wird ausserhalb Chinas bestätigt und erstmals wird der Erreger mit Hilfe einer Genom-Analyse bei einer Frau in Thailand nachgewiesen.

22. Januar 2020
22. Januar 2020

Es findet ein Krisentreffen der Weltgesundheitsorganisation WHO in Genf statt.

23. Januar 2020
23. Januar 2020

Die chinesischen Behörden riegeln die Elf-Millionen-Metropole Wuhan ab. Das BAG äussert sich beunruhigt über die Entwicklung des Coronavirus.

25. Januar 2020
25. Januar 2020

Die neue Lungenkrankheit erreicht Europa. In Frankreich werden drei Fälle nachgewiesen.

26. Januar 2020
26. Januar 2020

Der Bund verschärft die Meldepflicht zum Coronavirus. Ärzte und Laboratorien müssen Fälle mit Verdacht auf eine Corona-Infektion innerhalb von zwei Stunden den Behörden melden.

30. Januar 2020
30. Januar 2020

Das BAG schaltet eine gebührenfreie Hotline auf, um Fragen zum Coronavirus aus der Bevölkerung zu beantworten.

21. Februar 2020
21. Februar 2020

Die Schweizer Gesundheitsbehörden nehmen über 20 Personen in der Schweiz in Quarantäne.

25. Februar 2020
25. Februar 2020

Der erste Fall von Covid-19 in der Schweiz wird bestätigt.

27. Februar 2020
27. Februar 2020

Das BAG startet eine Präventionskampagne gegen das Coronavirus: Hände waschen, in den Ellbogen oder ein Taschentuch husten und niesen und bei Husten und Fieber zu Hause bleiben.

28. Februar 2020

Der Bundesrat verbietet alle Grossevents mit mehr als 1’000 Personen. Er ruft die verfassungswidrige «besondere Lage» gemäss Epidemiengesetz aus und erlässt drei Hygieneregeln.

Das neuartige Coronavirus wird ausserhalb Chinas bestätigt und erstmals wird der Erreger mit Hilfe einer Genom-Analyse bei einer Frau in Thailand nachgewiesen.

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5. März 2020
5. März 2020

Eine 74-jährige Frau stirbt im Universitätsspital Lausanne angeblich am Coronavirus und gilt als erstes Todesopfer. Insgesamt zählt die Schweiz 87 bestätigte Infektionen.

6. März 2020
6. März 2020

Der Bundesrat rät von Besuchen in Alters- und Pflegeheimen sowie Spitälern ab. ÖV-Reisen in Stosszeiten sollten nach Möglichkeit vermieden werden.

11. März 2020
11. März 2020

Der Kanton Tessin ruft den Notstand aus und schliesst alle nicht-obligatorischen Schulen. Auch sämtliche Kinos, Theater, Schwimmbäder, Clubs und Ähnliches werden geschlossen. Die Zahl der Infizierten steigt schweizweit auf 645 Fälle. In mehreren Städten kommt es zu Hamsterkäufen, diese wären zu vermeiden gewesen, der Bundesrat versagt zum ersten Mal.

15. März 2020
15. März 2020

Das Parlament bricht seine Frühlingssession ab. In der Schweiz sind 2’220 Fälle positiv getestet. Basel-Land schliesst alle Restaurants und Läden, die nicht der Grundversorgung dienen. Durch tägliche Publikationen der Fallzahlen wird bewusst Panik geschürt. Diese Zahlen sind einerseits nur ein Indiz und bereits zu diesem Zeitpunkt stimmen sie nicht.

16. März 2020
16. März 2020

Der Bundesrat schliesst Schulen und Ausbildungsstätten bis vorerst 4. April. Veranstaltungen mit mehr als 100 Personen sind verboten. In Bars, Restaurants und Diskotheken dürfen sich maximal 50 Personen aufhalten. Die Ankündigungen treten jeweils erst ein paar Tage später in Kraft. Entweder ist eine Lawine unterwegs und alle gehen in Deckung oder es besteht keine Gefahr. Weiteres unlogisches Handeln durch den Bundesrat.

16. März 2020
16. März 2020

Der Bundesrat erklärt die «ausserordentliche Lage». Das Militär wird mobilisiert und Veranstaltungen verboten. Geschäfte und Lokale müssen schliessen, nur Lebensmittelläden und Gesundheitseinrichtungen bleiben offen. Die Grenzen werden geschlossen. Der Bundesrat ist nun definitiv der Panik verfallen.

19. März 2020
19. März 2020

Das Angebot des öffentlichen Verkehrs in der Schweiz wird schrittweise reduziert. Alle Urlaube in Rekrutenschulen und Wiederholungskursen sind gestrichen. Der Kanton Uri verhängt eine Ausgangssperre für Menschen über 65 Jahre.

20. März 2020
20. März 2020

Versammlungen von mehr als fünf Personen sind verboten. Der Bundesrat schnürt ein gut 40 Milliarden Franken schweres Hilfspaket für die an den Folgen der Pandemie leidende Wirtschaft. Desinfektionsmittel und Schutzmaterial sind Mangelware. Nicht notfallmässige Operationen in Spitälern werden verboten. Der Bundesrat zeigt sich weiterhin als nicht krisenresistent und verbreitet noch mehr Panik.

24./25. März 2020
24./25. März 2020

Die Einreisebeschränkungen werden auf alle Schengen-Staaten ausgedehnt. In der Schweiz gibt es bereits 90 Todesfälle. Fast 9’000 Personen haben sich angeblich mit dem Virus angesteckt. Die Zahlen stammen vom BAG und werden mit Telefax und Post-it Zetteln erhoben. Panik breitet sich weiter aus.

3. April 2020
3. April 2020

Der Bundesrat stockt die Wirtschaftshilfe auf 40 Milliarden Franken auf.

4. April 2020
4. April 2020

Dank der panischen Politik vom Bundesrat befinden sich 1,3 Millionen Menschen in Kurzarbeit.

8. April 2020
8. April 2020

Der Bundesrat verlängert den Lockdown bis zum 26. April und mahnt, an Ostern trotz des schönen Wetters zu Hause zu bleiben. Danach soll es langsame Lockerungen geben.

10. April 2020
10. April 2020

Die Schweizer Stadt Kreuzlingen und ihre deutsche Schwesterstadt Konstanz wurden durch die Coronavirus-Pandemie getrennt. Zwei Zäune stehen nun zwischen den Menschen auf beiden Seiten. Der Bundesrat wie die deutsche Regierung schaffen erneut Zustände wie im kalten Krieg und trennen Familien.

16. April 2020
16. April 2020

Der Bundesrat beschliesst erste Lockerungen. Am 27. April dürfen Coiffeurgeschäfte, Baumärkte und Gartencenter wieder öffnen und die Einschränkungen für Spitäler werden aufgehoben. Zwei Wochen später soll der Unterricht an den obligatorischen Schulen wieder aufgenommen werden.

27. April 2020
27. April 2020

Coiffeure, Baumärkte und Gartencenter dürfen wieder öffnen und die Einschränkungen für Spitäler werden aufgehoben.

28. April 2020
28. April 2020

Am Zürcher Limmatplatz stehen Bedürftige hunderte Meter an, um eine Tasche mit Grundnahrungsmitteln zu erhalten. 2’000 Essens-Rationen pro Woche werden verteilt. Die Corona-Politik vom Bundesrat lässt Menschen in der Schweiz hungern, doch die Regierung ingnoriert es.

29. April 2020
29. April 2020

In der bisher grössten Rückholaktion in der Geschichte der Schweiz werden in 35 Flügen über 7’000 Menschen in die Schweiz zurückgeholt

4. bis 6. Mai 2020
4. bis 6. Mai 2020

Die ausserordentliche Session des Bundesparlaments wird in die Messehallen der Bern Expo verlegt. Die eidgenössischen Räte geben grünes Licht für ein mittlerweile rund 57 Milliarden Franken schweres Corona-Kreditpaket. Gleichzeitig gehen Bilder von feiernden Parlamentariern viral.

5. Mai 2020
5. Mai 2020

Parallel zur Sondersession hungern wegen der Panikmache durch den Bundesrat weiterhin Menschen in der Schweiz. Nach Zürich stehen nun auch in Genf 2’500 Bedürftige für Essen an. Sie warten auf einen Sack Lebensmittel. Es sind Bilder wie aus dem zweiten Weltkrieg. Wir schreiben aber das Jahr 2020 und befinden uns im reichsten Land der Erde. Der Bundesrat reagiert erneut nicht.

11. Mai 2020
11. Mai 2020

Neben den obligatorischen Schulen dürfen auch Läden, Cafés, Restaurants, Fitnesscenter, Bibliotheken und Museen wieder öffnen, falls sie Schutzvorkehrungen getroffen haben. Der öffentliche Verkehr fährt wieder weitgehend nach Normalfahrplan.

6. Juni 2020
6. Juni 2020

Kinos, Theater, Zoos, Skilifte, Campingplätze, Schwimmbäder und nachobligatorische Schulen können den Betrieb wieder aufnehmen. Die 30-Personen-Grenze für Veranstaltungen wird durch eine 300-Personen-Obergrenze ersetzt.

15. Juni 2020
15. Juni 2020

Die Schweiz öffnet ihre Grenzen zu allen EU-Mitgliedsstaaten und Grossbritannien wieder. Es gibt keine europäische Koordination. Man darf zum Beispiel nach Italien reisen, aber die Italiener dürfen nicht zu uns reisen. Bundesratslogik!

15. Juni 2020
22. Juni 2020

Der Bundesrat kündigt weitere Lockerungen an. Versammlungen von bis zu 1’000 Personen sind unter Einhaltung von Schutzkonzepten erlaubt. Weitere Einschränkungen werden für Gaststätten und Diskotheken aufgehoben.

15. Juni 2020
Juli 2020

Der Bundesrat hat wieder eine Panikattacke und ordnet eine Maskenpflicht im öffentlichen Verkehr an für Personen ab 12 Jahren. Die Pflicht gilt ab 6. Juli in Zügen, Trams und Bussen, Bergbahnen, Seilbahnen und auf Schiffen. Nun hat der Bundesrat erstmal Ferien und trifft sich erst im August wieder.

15. Juni 2020
6. August 2020

Angehörige von Staaten ausserhalb des Schengenraums dürfen nicht in die Schweiz einreisen – mit Ausnahme von vorerst 20 Ländern. Damit bestehen Corona-bedingte Einreisesperren für 160 Länder.

15. Juni 2020
Oktober 2020

Grossanlässe mit über 1’000 Personen sind wieder erlaubt. Es gelten jedoch strenge Auflagen.

15. Juni 2020
7./8. Oktober 2020

Die Ansteckungszahlen steigen schweizweit auf über 1’000 pro Tag. Das Tessin reagiert mit Schliessungen von Clubs, Diskotheken und Tanzlokalen. Zu dem Zeitpunkt ist längst klar, dass die Zahlen vom BAG nach wie vor nicht korrekt sind. Den Bundesrat kümmert es nicht.

15. Juni 2020
19. Oktober 2020

Erneute Panikmache vom Bundesrat. Die Maskentragpflicht wird ausgeweitet auf alle geschlossenen öffentlichen Innenräume, einschliesslich Bahnsteige, Bushaltestellen und Flughäfen.

15. Juni 2020
28. Oktober 2020

Einzelne Kantone rufen die Armee um Unterstützung an. Der Bundesrat beschliesst weitere Massnahmen um einen zweiten Lockdown zu verhindern, unter anderem die Zulassung von Schnelltests, eine Maskenpflicht im Freien, das Verbot von privaten Treffen mit mehr als zehn Personen und die Schliessung von Discos.

15. Juni 2020
4./5./6. November 2020

Die Zahl der Neuinfektionen steigen auf angeblich über 10'000 pro Tag an. Es ist bereits bekannt, dass die Test’s nicht eindeutig sind und bei der gleichen Person negativ wie positiv ausfallen können. Doch die Panikmache hat längst Überhand gewonnen und Neuenburg, Waadt, Freiburg und Wallis schliessen Bars und Restaurants.

15. Juni 2020
13. November 2020

Swissmedic hat von Moderna ein drittes Zulassungsgesuch für einen Corona-Impfstoff erhalten. Mitte Oktober hatte Pfizer/Biontech ein Zulassungsgesuch für einen Impfstoff eingereicht und bereits Anfang Oktober Astrazeneca. Zwei Jahre später kommt es zu einer Strafanzeige gegen Swissmedic und impfende Ärzte.

15. Juni 2020
19. Dezember 2020

Swissmedic erteilt die Zulassung für den Pfizer/Biontech-Impfstoff. Es ist der erste in der Schweiz zugelassene Impfstoff gegen Coronaviren.

15. Juni 2020
18. November 2020

Um Firmen und Sportvereine zu unterstützen stellt der Bundesrat eine Milliarde Franken zur Verfügung. Fussballclubs und Co gehen vor. Zahlreiche Existenzen von KMU sind zerstört, aber der Bundesrat rettet Sportclubs.

15. Juni 2020
24. November 2020

Die Zahl der Neuansteckungen halbiert sich angeblich innerhalb zweier Wochen. Wie mehrmals erwähnt, die Zahlen stammen vom BAG und müssen hinterfragt werden.

15. Juni 2020
9. Dezember 2020

Die Vereinigte Bundesversammlung gedenkt in einer Schweigeminute der Covid-Toten in der Schweiz. Das weltweit mehr Menschen an Aids oder Malaria sterben weiss die Bundesversammlung nicht.

15. Juni 2020
12. Dezember 2020

Auf Anordnung des Bundesrates werden schweizweit Restaurants, Bars, Geschäfte, Märkte, Museen, Bibliotheken, Freizeit- und Sportzentren zwischen 19 Uhr und 6 Uhr morgens geschlossen.

15. Juni 2020
18. Dezember 2020

Der Bundessrat schliesst alle Restaurants sowie Freizeit-, Sport- und Kultureinrichtungen. Die Kapazität von Läden wird weiter eingeschränkt. Zudem wird der Einsatz von Schnelltests erweitert. Schulen werden mit Pooltest’s gezwungen, Kinder zu testen.

15. Juni 2020
20. Dezember 2020

Das Bundesamt für Zivilluftfahrt setzt Flüge zwischen der Schweiz und Grossbritannien und Südafrika aus, da in diesen Ländern neue ansteckendere Coronaviren entdeckt worden sind.

15. Juni 2020
22. Dezember 2020

Schweizer Skigebiete dürfen mit kantonaler Genehmigung öffnen. Die Nachbarländer, mit Ausnahme von Österreich, schliessen ihre Skigebiete. Sport-, Kultur- und Freizeitzentren und Zoos müssen schliessen.

15. Juni 2020
23. Dezember 2020

Impfstart in der Schweiz. Senioren erhalten die ersten Impfungen. Die Kosten werden von der Krankenkasse übernommen. Auslandschweizer können sich nicht impfen in der Schweiz, auch wenn sie die Kosten bar zahlen.

15. Juni 2020
24. Dezember 2020

Die neue Variante des Coronavirus aus Grossbritannien wird in der Schweiz in zwei Proben von Briten nachgewiesen. Die Rückführung britischer Touristen beginnt.

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54 Milliarden für die UBS

2008 stand die UBS vor dem Ruin. Die Bank ist systemrelevant. Der Bund bürgte mit einem Kredit von 58 Milliarden für die Bank. Die Geschichte ging für den Bund gut aus, nur konnte dies damals niemand voraussehen. Im Jahr 2020 stellt sich die berechtigte Frage, ob das Pflegepersonal nicht auch systemrelevant ist.

Ärzte und Pflegende arbeiten während Monaten über die Grenzen der Belastbarkeit hinaus und werden dafür nicht angemessen bezahlt. Durch die Corona-Politik sind unzählige KMU und Selbstständige in eine akute Notlage geraten. Es gab Hilfe durch den Bund. Ja. Relativ unbürokratisch konnten Kredite gewährt werden, der Bund bürgte dafür. Doch die Chronologie der Geschehnisse und die Praxis sollte uns zeigen, dass es doch etwas anders aussah.

So unbürokratisch wie durch den Bundesrat versprochen, verlief es nicht und viele kleine Unternehmen blieben auf der Strecke und haben verloren. Und jene, die sich einen Kredit sichern konnten, sind in Schwierigkeiten, weil sie eigentlich ohne die Massnahmen vom Bund keinen Kredit benötigt hätten und diesen nun zurückbezahlen müssen.

2021 bis Ende 2022

Die Pandemie erreicht ihren Höhepunkt im Jahr 2021. Je mehr Panik verbreitet wurde, umso skurrilere Massnahmen manifestierten sich und Politiker von links bis rechts propagierten die Zwei-Klassengesellschaft. Wer den faktischen Impfzwang hinterfragte, wurde aus der Gesellschaft ausgeschlossen.

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4./5. Januar 2021

In 25 Kantonen wird geimpft. Impfen, Impfen, Impfen, ist die Devise. Politiker aus allen Lagern sehen die Lösung darin, dass sich alle Schweizer impfen müssen. Ihren Überlegungen nach rottet man so eine internationale Pandemie aus.

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12. Januar 2021

Der Verein «Freunde der Verfassung» reicht ein Referendum gegen das Covid-19-Gesetz ein. Der Bundesrat soll damit künftig geschützt werden und nicht mehr wie bisher verfassungswidrig handeln. Er bleibt unangetastet und auf freiem Fuss. Swissmedic erteilt dem zweiten Corona-Impfstoff des US-Herstellers Moderna die Zulassung für die Schweiz. Die Impfegoisten gewinnen Oberhand. Niemanden interessiert es, dass weltweit nur Privilegierte Zugang zur Impfung erhalten.

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13. Januar 2021

Der Bundesrat verlängert die Corona-Massnahmen um fünf Wochen bis Ende Februar und beschliesst weitere Massnahmen. Offen bleiben die obligatorischen Schulen. Betriebe erhalten zusätzliche Finanzhilfen des Bundes. Die Hetze gegen Ungeimpfte geht weiter. Der Bundesrat etabliert eine Spaltung der Gesellschaft.

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18./19. Januar 2021

Die neuen strengeren Corona-Schutzmassnahmen treten in Kraft. Unter anderen müssen Läden, die keine Güter des täglichen Bedarfs verkaufen, schliessen. Rund 110'000 Impfungen sind bisher panisch verabreicht worden.

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27. Januar 2021

Der Bundesrat setzt neu auf Massentests und ermöglicht eine kürzere Quarantäne. Zudem beantragt er dem Parlament, die Wirtschaftshilfen für Härtefälle weiter auszubauen.

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29. Januar 2021

In Nidwalden und Uri fehlen Impfungen um fristgerecht Zweitimpfungen durchzuführen. Bislang sind eine halbe Million Impfdosen geliefert und rund 260'000 Impfungen verabreicht worden. Niemand weiss, welche Nebenwirkungen die Impfungen verursachen können. Es wird geimpft, was das Zeug hält!

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24. Februar 2021

Der Bundesrat beschliesst die ersten, vorsichtigen Öffnungsschritte. Nach wir vor unterstützt er aktiv die Ausgrenzung von Ungeimpften und verstösst weiterhin gegen Menschenrechte.
Ab 1. März können Läden, Museen und Lesesäle von Bibliotheken wieder öffnen, ebenso die Aussenbereiche Sport- und Freizeitanlagen, Zoos und botanischen Gärten. Im Freien sind Treffen im Familien- und Freundeskreis sowie sportliche und kulturelle Aktivitäten mit bis zu 15 Personen wieder erlaubt.

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22. März 2021

Der Bundesrat hat entschieden, die Einschränkung für Treffen im Familien- und Freundeskreis in Innenräumen von fünf auf maximal zehn Personen zu lockern. Ausserdem seien noch zu wenig Menschen geimpft, um einen starken Anstieg der Hospitalisationen zu vermeiden. Er unterstützt weiterhin eine Hetze gegen Ungeimpfte.

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14. April 2021

Der Bundesrat führt seine Strategie einer vorsichtigen, schrittweisen Öffnung fort. Ab 19. April sind mit Einschränkungen wieder Veranstaltungen mit Publikum möglich. Auch sportliche und kulturelle Aktivitäten in Innenräumen sind wieder erlaubt, ebenso gewisse Wettkämpfe. Restaurants können ihre Terrassen wieder öffnen. Bei allen wieder erlaubten Aktivitäten ist das Tragen einer Maske und das Einhalten des erforderlichen Abstands mit wenigen Ausnahmen vorgeschrieben.

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26. Mai 2021

Der Bundesrat hat am 26. Mai 2021 einen weiteren Öffnungsschritt beschlossen. Ab dem 31. Mai wird bei Veranstaltungen die maximale Anzahl Personen erhöht. Restaurants können ihre Innenbereiche mit Schutzkonzepten wieder öffnen; die Maskenpflicht am Tisch wird aufgehoben, und auf den Terrassen sind sechs statt vier Personen pro Tisch erlaubt. Thermalbäder und Wellnesseinrichtungen dürfen wieder öffnen.

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23. Juni 2021

Die Homeoffice-Pflicht und die Maskenpflicht im Freien werden aufgehoben. Ausserdem können in Restaurants wieder beliebig viele Personen zusammensitzen und Grossveranstaltungen mit Zertifikat ohne Beschränkungen von Kapazität und Anzahl Personen stattfinden.

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25. August 2021

Der Bundesrat hat entschieden, dass ab dem 1. Oktober 2021 die Testkosten für das Covid-Zertifikat nicht mehr vom Bund übernommen werden. Weiter hat er endlich entschieden, dass sich Auslandschweizer, deren enge Familienangehörige (Ehepartnerin oder Ehepartner, Kinder, Eltern und Schwiegereltern im selben Haushalt) sowie Grenzgänger ohne obligatorische Krankenpflegeversicherung in der Schweiz impfen lassen können. Die Kosten werden vom Bund übernommen.

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8. September 2021

Der Bundesrat hat entschieden, dass ab 13. September, im Innern von Restaurants, von Kultur- und Freizeiteinrichtungen sowie an Veranstaltungen in Innenräumen eine Zertifikatspflicht gilt. Die Massnahme ist bis am 24. Januar 2022 befristet. Es entsteht eine durch den Bundesrat angeordnete Zwei-Klassengesellschaft.

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17. September 2021

Der Bundesrat will eine Zunahme der Infektionszahlen durch Reiserückkehrende nach den Herbstferien verhindern. Er hat inzwischen auch gemerkt, dass die Geimpften das Virus weiterhin verbreiten, schiesst aber nach wie vor gegen Ungeimpfte. Diese müssen bei der Einreise einen negativen Test vorweisen. Nach vier bis sieben Tagen müssen sie sich nochmals testen lassen. Der Bundesrat regelt zudem, wie Personen ein Covid-Zertifikat erhalten können, die im Ausland geimpft wurden.

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1. Oktober 2021

Der Bundesrat hat entschieden, die Kostenübernahme für Tests für Covid-Zertifikate nicht generell über den 10. Oktober 2021 hinaus zu verlängern. Die sehr hohen Kosten für die Tests sollen zudem nicht mehr von der Allgemeinheit getragen werden. Alle Personen unter 16 Jahren haben weiterhin kostenlos Zugang zu Tests.

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Oktober 2021

Der Bundesrat lanciert eine neue Hetze gegen Ungeimpfte erneut. 50-Franken-Gutscheine und Dutzende Impfbusse sollen die grosse Impfoffensive unterstützen. Mit Impfgutscheinen, 170 neuen Impfmobilen, 1700 Impf-Beratern und einer nationalen Impfwoche will der Bundesrat Zögernde zur Impfung animieren.

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3. November 2021

Der Bundesrat hat die Einführung eines «Schweizer Covid-Zertifikats» beschlossen. Die Gültigkeitsdauer wird für genesene Personen im Inland auf von 6 auf 12 Monate verlängert.
Zudem können auch Personen mit einem aktuellen positiven Antikörper-Test ein Schweizer Zertifikat erhalten. Dieses ist 90 Tage und nur in der Schweiz gültig.

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6. Dezember 2021

Die Zertifikats- und Maskenpflicht wird ausgeweitet, die Home-Office-Empfehlung verstärkt sowie die Gültigkeit von Antigen-Schnelltests verkürzt. Ausserdem erhalten zertifikatspflichtige Veranstaltungen und Einrichtungen die Möglichkeit, den Zutritt auf geimpfte und genesene Personen zu beschränken und damit auf die Maskenpflicht zu verzichten. Zudem gilt bei der Einreise eine verschärfte Testpflicht. Dafür sind seit dem 4. Dezember 2021 alle Länder von der aktuellen Quarantäneliste gestrichen.

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20. Dezember 2021

Es gelten in der Schweiz verschärfte Massnahmen. Zu Innenräumen von Restaurants, von Kultur-, Sport- und Freizeitbetrieben sowie zu Veranstaltungen im Innern haben nur noch geimpfte und genesene Personen Zugang (2G). Die Hetze gegen Ungeimpfte erreicht ihren Höhepunkt. Es gibt Parlamentarier wir Jürg Grossen, die Ungeimpfte mit einem Sticker kennzeichnen wollen.
In Discos und Bars sind nur noch geimpfte und genesene Personen zugelassen. Private Treffen sind auf zehn Personen beschränkt.

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12. Januar 2022

Der Bundesrat hat beschlossen, die Dauer der Isolation von zehn auf fünf Tage zu verkürzen. Die weiterhin fehlbare Politik vom Bundesrat hat die Wirtschaft unter Druck gebracht. Wegen den Contact-Tracing-Strukturen der Kantone ist in den letzten Wochen die Zahl der von Isolation und Quarantäne betroffenen Personen stark angestiegen.

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19. Januar 2022

Der Bundesrat verlängert angesichts der angespannten Lage in den Spitälern die Massnahmen. Die Homeoffice-Pflicht gilt neu bis Ende Februar. Die Pflicht zur Erhebung von Kontaktdaten wird angesichts der eingeschränkten Kontaktquarantäne aufgehoben. Bisher bestand diese Pflicht noch in Discos und bei bestimmten Veranstaltungen mit maximal 50 Personen in Innenräumen ohne Zugangsbeschränkung.

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2. Februar 2022

Der Bundesrat hat entschieden, die Homeoffice-Pflicht und die Quarantäne per. 3. Februar 2022 aufzuheben. Mit der neuen Verordnung werden sämtliche von den Kantonen angeordneten Quarantänen am 3. Februar 2022 aufgehoben. Es bedarf keiner expliziten Aufhebung der Quarantäne durch den Kanton.

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16. Februar 2022

Der Bundesrat hebt Massnahmen auf – einzig Maskenpflicht im öffentlichen Verkehr und in Gesundheitseinrichtungen sowie Isolation bleiben noch bis Ende März. Ab dem 17. Februar sind Läden, Restaurants, Kulturbetriebe und öffentlich zugängliche Einrichtungen sowie Veranstaltungen wieder ohne Maske und Zertifikat zugänglich. Aufgehoben sind auch die Maskenpflicht am Arbeitsplatz und die Homeoffice-Empfehlung.

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18. März 2022

Die Gültigkeit des Schweizer «Covid-Zertifikats» wird für genesene Personen von 270 auf 180 Tage beschränkt wird. Für die Einreise in die Schweiz hob der Bundesrat bereits am 16. Februar 2022 die grenzsanitarischen Massnahmen auf. Weiterhin gelten aber Einreisebestimmungen für nicht geimpfte Personen aus bestimmen Ländern ausserhalb des Schengen-Raum.

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18. März 2022

Der Bundesrat hebt die letzten Massnahmen in der Covid-19-Verordnung per 1. April 2022 auf. Mit dem Wechsel in die normale Lage wechseln die meisten Aufgaben in der Bewältigung der Covid-19-Pandemie zurück in die Hauptverantwortung der Kantone.

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2. Mai 2022

Die letzten Einreisebeschränkungen wurden aufgehoben.

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Unsere Chronologie zeigt auch das Armutsproblem der Schweiz

Während der Pandemie sind in grossen Schweizer Städten Menschen für Essen angestanden. Täglich und wochenlang. Der Bundesrat hat einfach weggeschaut. Aber die Corona-Politik des Bundes ist dafür verantwortlich, dass Menschen an der Armutsgrenze keinen Rettungsanker mehr hatten.

 «Niemand wird vergessen», verkündete der Bundesrat zu Beginn der Krise. Dieses Versprechen hat mehrmals gebrochen, wie unsere Chronologie der Ereignisse es aufzeigt. Im Frühjahr 2020 standen Woche für Woche an der Zürcher Langstrasse Hunderte von Frauen, Männern und Kindern für eine Tagesration Essen an. Der Bundesrat hat nichts daraus gelernt. Die gleichen Bilder wiederholten sich kurz darauf in Genf.