• Di. Mrz 28th, 2023
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Jürg Grossen, Präsident der Grünliberalen denkt braun

Der Nationalrat und Präsident der GLP hat im Sommer mit einer absurden Forderung seine Glaubwürdigkeit verspielt. Wohl kein Politiker mit Ausnahme von Bundesrat Alain Berset ist der Schweiz soweit vorgeprescht wie Jürg Grossen, um eine Zweiklassengesellschaft zu propagieren. Wollte er doch im Sommer 2021 tatsächlich sein braunes Gedankengut umsetzen und das Pflegepersonal in der Schweiz mit einem Sticker «geimpft» oder «ungeimpft» versehen! An welch düstere Zeiten eine solche Massnahme erinnert ist einfach unglaublich! Und nach wie vor wird der GLP-Präsident von seiner Partei getragen und von den Medien portiert, als hätte er diese Forderungen nie gestellt.

Jürg Grossen untermauerte sein braunes Gedankengut mit dem Argument, diessei eine positive Art um Transparenz zu schaffen. Davon abgesehen, dass diese Ungeheuerlichkeit untragbar ist, hat auch Jürg Grossen nicht begriffen, dass auch Geimpfte Träger des Virus sind und ein moderner Judenstern keine Abhilfe schafft.

Geimpfte sollen von Privilegien profitieren

Die Nationalrätin Ruth Humbel der Mitte-Partei liess sich von der «ansteckenden» Inspiration verleiten und verlangte, Nichtgeimpfte mittels Maskenpflicht weiterhin erkennbar zu machen. Soweit es medizinisch und epidemiologisch gerechtfertigt ist, sollten auch im Gesundheitswesen Geimpfte von der Maskentragpflicht befreit werden, doppelte sie nach. Sie vertrat die Meinung, dass dann klar erkennbar sei, wer sich habe impfen lassen und wer nicht.

Jürg Grossen schob dann noch die Idee des Impf-Passes nach. Getreu dem Motto, kein Platz für kritische Querdenker. Offenbar schien und scheint es bis heute noch in den Köpfen der Politiker keine andere Lösung als die Impfung zu geben. Aber nur für Privilegierte, wohlverstanden. Laut Jürg Grossen könne das Vorzeigen eines Impf-Passes «auf kleinere Veranstaltungen wie Theater und Kinos oder auch für Bankette in der Gastronomie» ausgeweitet werden, um jungen Menschen einen Anreiz zur Impfung zu geben.

Der Grünliberale will junge Menschen in der Schweiz mit braunem Gedankengut ansprechen, an Absurdität kaum zu übertreffen.

Eidgenössische Impfkommission

Wir haben tatsächlich eine Eidgenössischen Impfkommission? Ja! Und deren Präsident Christoph Berger pfiff ins gleiche Horn und forderte eine Privilegierung der Geimpften. «Wichtig wäre eine Zertifikatspflicht für Personal, das Patienten- oder Kundenkontakt hat», schlug er vor.

Die Eidgenössische Kommission für Impffragen (EKIF) ist laut der Website des BAG eine unabhängige Expertenkommission des Bundes, welche bei Impffragen eine wichtige Vermittlerrolle zwischen Behörden, Fachkreisen und der Bevölkerung einnimmt. Seit 2011 hat die EKIF den Rang einer vom Bundesrat eingesetzten ausserparlamentarischen Kommission und ist angeblich unabhängig von Impfstofffirmen.

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