• Di. Mrz 28th, 2023
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Der Corona-Hardliner Pierre Alain Schnegg

Im Frühling wurde der Corona-Hardliner und Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg mit einem Glanzresultat durch die Stimmbevölkerung in seinem Amt bestätigt. Die Stimmbeteiligung lag bei den Regierungsratswahlen bei 31.2 Prozent. Möglicherweise ist die tiefe Beteiligung an der Urne der Grund für die Wiederwahl, denn der Hardliner hat sich in seiner Amtsperiode keineswegs als Menschenfreund erwiesen.

Er ist einer der prägenden Köpfe der Schweizer Corona-Politik und liess bei den Schutzmassnahmen nichts anbrennen. Seine Politik wurde rigorose durchgesetzt und so hat Bern im Herbst 2020 dicht gemacht, während andere Kantone sich von der Panik noch nicht haben anstecken lassen. Er hätte am liebsten für spanische Verhältnisse gesorgt und die Bevölkerung in ihre Wohnungen verbannt und eine Rund-um-die-Uhr-Ausgangssperre verhängt.

Hardliner und bekennender Christ

Zu Beginn des Jahres 2022 äussert sich Pierre Alain Schnegg in einem Interview zur Frage der Zertifikatspflicht in Kirchen. Er habe die Hoffnung, dass die Zertifikatspflicht bald fallen werde. Korsaren.CH ruft gerne in Erinnerung, dass der von Panik getriebene Politiker stehts ein grosser Befürworter der Zertifikatspflicht war und laut über eine Impflicht nachdachte (wenn an dieser Stelle überhaupt von «Denken» die Rede sein kann).

Im Widerspruch zu seiner Politik liess er im Interview verlauten, ihm sei es wichtig, dass es wegen eines Zertifikates nicht zu einer Spaltung der Gesellschaft komme. In seiner Kirche gäbe es glücklicherweise zwei grosse Räume mit unterschiedlichen Eingängen. Noch wenige Wochen zuvor liess sich der untragbare Regierungsrat wie folgt zitieren: «Ungeimpfte sollten freiwillig auf einen Intensivpflegeplatz verzichten». Da kommen doch berechtigte Zweifel an seinem Glauben als Christ und als Freund der Menschen auf!

Der SVP’ler Pierre Alain Schnegg nicht auf Partei-Linie

Zu Beginn der Pandemie konnte Pierre Alain Schnegg nicht schnell genug Massnahmen gegen die Bevölkerung beschliessen und umsetzen. Kaum ein Amtskollege (mit Ausnahme von Natalie Rickli) ist derweit vorgeprescht und unüberlegt auf den Zug der Panik aufgesprungen wie er.

Aktuell ist er schwer einzuordnen, denn er hat seinen Kurs wieder geändert. Das mag wohl diverse Gründe haben und Korsaren.CH kann nur mutmassen, dass er seine Fehler bezüglich Hetze, Forcierung der Zweiklassengesellschaft und Schreie nach Impfung als einzige Lösung eingesehen hat. Es ist auch davon auszugehen, dass er wieder näher an die Politik seiner Partei SVP gerückt ist, die sich als einzige durchgehend kritisch zur Corona-Politik geäussert hat.

 «Wenn man die Augen schliesst, sieht man nichts.» Dies war ein vom Konter Chef des Bündner Krisenstabs, Martin Bühler, zur Berner Teststrategie von Pierre Alain Schnegg in den Schulen.

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